Wir sind

die Plattner's

Ihre Gastgeber

Familie Plattner-Frühwirth

Ab 1.Februar 2023 übernahm Elisabeth Plattner-Frühwirth „Natürlich Wirund „Slow Food Travel Genussbotschafterin“ von ihrem Vater und Senior-Chef Johann Plattner, Plattner’s Alpenhotel und Plattner’s Einkehr. Es ist ihr ein großes Anliegen, den Betrieb erfolgreich in die nächste Generation zu führen. Traditionsbewusst und mit modernen Akzenten wird sie mit ihrem Mann Markus das Haus weiterführen und sukzessive den neuen Bedürfnissen anpassen. Dabei wird sie von ihren MitarbeiterInnen tatkräftig unterstützt.

Wertvoller Rückblick

Wie alles begann

Johann Plattner hatte stets den Wunsch in der Gastronomie zu arbeiten. Auf Wunsch seines Vaters besuchte er jedoch zuerst die Handelsschule in Lienz und legte dort mit Erfolg die staatliche Stenotypisten-Prüfung ab.

1973
Praktikum am Campingplatz Schluga.
1973
1974/75
Lehre im Hotel St.Oswald in Bad Kleinkirchheim mit anschließender Lehrlingsausbildereignungsprüfung, Konzessionsprüfung und und darauffolgendem Dienst im Bundesheer.
1974/75
1978
Im Alter von 21 Jahren pachtete Johann Plattner das Almgasthaus von Fam. Ramsbacher.
1978
1979
Heirat mit Gertraud, von Beruf Diplom-Kindergärtnerin.
1979
1980
Im Alter von 23 Jahren kaufte Johann Plattner das Almgasthaus und wurde somit jüngster Gasthausbesitzer am Nassfeld. Danach erfolgte der Bau der Jugendherberge unter der Terrasse und die Küche.
1980
1987
Familienzuwachs mit Tochter Elisabeth.
1987
1988
Perfekt organisierter Anbau mit eingehaltenem Kostenplan für die Fertigstellung des Alpenhotels Plattner, ausgezeichnet mit 3 Sternen.
1988
1989
Sperrung der Skigebiete, da es auf dem Nassfeld zum ersten Mal einen Winter ohne Schnee gab. Erst im Februar 1990 kam der erste Schnee. Es gab nur eine kleine Beschneiungsanlage an der Tröglbahn. Diese Wintersaison brachte den Junghotelier, in Zeiten der Hochzinspolitik mit hoher Inflation, in eine schwierige finanzielle Situation.
1989
1990
Danach wurde es, trotz einfacher Ausstattung des Gasthauses, kontinuierlich besser. Die Zeit mit den Gästen war gemütlicher, nicht so von Hektik geprägt wie heute. Es folgten erfolgreiche Wintersaison-Jahre im Hotel. Die Sommer wurden stetig besser, man etablierte sich zum Wanderhotel.
1990
1994/95
Zuerst mit einem Pflugzelt, dann mit einem feststehenden Bau erfolgte mit der Aprés-Ski-Bar, mit darunter liegender Garage und Lager, der nächste größere Zubau.
1994/95
1995
Erfolgte die Aufwertung zum 4-Sterne-Hotel. In den weiteren Sommern wurde das Hotel zum beliebten Ausgangspunkt für Wanderer, Familien und Motorradfahrer.
1995
1996
Mit Einführung der +Card wurden die Outdoor-Aktivitäten für Familien mit Kindern noch attraktiver. Das Hotel und die Einkehr wurden laufend umgebaut und modernisiert.
1996
2000
Es war das bisher ruhigste Silvester. Das eigens angeschaffte Notstrom-Aggregat wurde trotz aller Millenium-Chaos-Ankündigungen nicht gebraucht.
2000
2004/05
Kam ein Extrem-Winter mit 15 m Schnee, der das gesamte Team vor neue Herausforderungen stellte. Darauf folgten Winter mit wochenlangem Nebel, an denen kein Ski gefahren werden konnte.
2004/05
2018
Tochter Elisabeth heiratet Markus Frühwirth und bringt im gleichen Jahr Tochter Theresa als 1. Enkelkind zur Welt.
2018
2020
Die Zeiten mit Corona-Einschränkungen zählen zu den schwierigsten Jahren, welche die Familie Plattner und MitarbeiterInnen aufs Äußerste herausforderte.
2020
2023
Zum 1. Februar übergibt Johann Plattner Hotel und Gasthaus an seine Tochter Elisabeth Plattner-Frühwirth.
2023

Was ihm

Wichtig ist...

  • Seine Familie und besonders seine Frau Gertraud. Sie gibt ihm Rückhalt, hat stets überall mit angepackt und galt als strenge, stets auf Ordnung und Sauberkeit bedachte Chefin.
  • Zufriedene Gäste und MitarbeiterInnen. Für ihn hat jeder Mensch, ob prominent oder nicht, die gleiche Wertigkeit. Standesdünkel sind ihm fremd.
  • Altbewährte Traditionen und Brauchtum als Bestandteil ländlicher Lebenskultur.
  • Die Almen brauchen die Beweidung mit Kühen, auch um Bodenerosion und das Austrocknen der Grünflächen zu verhindern.
  • Der „Kärntner Kühtritt“ bewahrt den Lebensraum der Wulfenia-Pflanze. Bei der Beweidung mit Kühen wird der Wulfenia-Samen durch diese weitergetragen und die Überwucherung mit Stauden verhindert.

Worauf er

Stolz ist...

  • Mit allen Menschen auf Augenhöhe gut auszukommen.
  • In den 45 Jahren als Arbeitgeber ist er mit allen MitarbeiterInnen im Guten auseinander gegangen. Oder sie begleiten ihn zum Teil seit mehr als 20 Jahren.